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Administrator: Downloads und Installationen

Mai 10th, 2007 · 2 Kommentare

Um ein Dokument von der „alten“ Schulseite (www.berufskolleg-vh.de) lesen zu können, musste der Acrobat Reader in der neuesten Version installiert werden. Ein Schüler machte darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, eine Version zu installieren, die mit der jeweiligen Version des Betriebssystems (in diesem Fall Windows 2000) vereinbar ist.

Die Installation von Acrobat Reader machte es erforderlich, in den Administrator-Modus zu wechseln. Unmittelbar nach dem Wechsel tauchte eine Meldung auf, die auf Windows-Updates aufmerksam machte. Es waren insgesamt über 20 Updates, die Windows nachinstallieren musste. Außerdem fragte das Virenschutzprogramm Antivir an, ob ein „Rootkit-Schutz“ installiert werden soll. Diese Installation ist ebenfalls nur im Administrator-Modus möglich.

Auf der Seite www.golem.de findet sich folgende Erklärung zum Thema „Rootkit-Viren“:

Rootkits befallen einen Rechner und nisten sich so fest im Rechner ein, dass sie nicht ohne weiteres erkannt und entfernt werden können. Ein Angreifer kann so auf ein fremdes System zugreifen, so dass das Opfer einen solchen Befall nicht bemerkt. Diesem Problem will Avira mit einer Rootkit-Erkennung beikommen. Dazu werden Prozesse, Registry-Einträge sowie Dateien untersucht. Um die Suchfunktionen zu beschleunigen, kann diese auf Kernbereiche eingeschränkt werden.

Es ist durchaus sinnvoll, die Rootkit-Funktion zu installieren, wenn man mit Antivir arbeitet. Wir haben das jedenfalls gemacht.

Tags: erst mal

2 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Ryu-Jin // Mai 13, 2007 at 12:24 am

    Hallo ihr Nachtschwärmer,

    naja, das man auf die Administrator-Ebene gehen muss, um was zu installieren, das ist ja wohl klar. Aber den Windows-Updates stehe ich nach wie vor sehr kritisch gegenüber, weil ich auch nicht gerade Gutes darüber gehört habe. Zwar ist ein Update wichtig, aber man sollte vorher wissen, wozu das Update gut ist.

    Das mit dem Rootkit ist aber komisch: Wieso haben die das nicht einfach als Update herausgebraucht? Naja, das Komische ist ja: Wieso muss man das noch extra installieren? Bei den normalen Updates fragen die ja auch nicht immer, ob man das installieren will.

  • 2 admin // Mai 15, 2007 at 6:48 pm

    Hallo Ryu-Jin,

    Zwar ist ein Update wichtig, aber man sollte vorher wissen, wozu das Update gut ist.

    Die Pakete mit den Windows-Updates sind manchmal so umfangreich, dass man Stunden damit verbringen würde, genau herauszufinden, wozu jedes einzelne Update gut ist. Letztendlich ist es eine Vertrauensfrage. Windows ist ein Produkt und der Hersteller ist daran interessiert, dass seine Kunden zufrieden sind. Ich glaube nicht, dass der Hersteller irgendwelche Dinge macht, die tatsächlich massiv zum Nachteil seiner Kunden gereichen. Bin ich zu naiv?

    Das mit dem Rootkit ist aber komisch: Wieso muss man das noch extra installieren? Bei den normalen Updates fragen die ja auch nicht immer, ob man das installieren will.

    Ja, Sie geben mir sehr zu denken! An anderen Viren-Programmen habe ich immer kritisiert, dass sie ohne Erlaubnis des Benutzers sehr tief in das Rechnersystem eingreifen. Man merkt es vor allem dann, wenn man versucht, ein Programm wie NAV oder Kaspersky sauber zu deinstallieren. AntiVir war mir sympathisch, weil ich den Eindruck hatte, dass hier „offen gespielt“ wird. Vielleicht machen die Avira-Leute jetzt mit ihrem „Rootkit“ auch so etwas? Vielleicht ist es für einen effektiven Schutz unumgänglich, tief in das System einzugreifen. (Jeder muss wissen, was er will und was er tut.)

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