echt virtuell

Viele Seiten im Internet enthalten so genannte „Fotostrecken“. Das Prinzip ist immer gleich: Man sieht ein paar kleine Bilder („Thumbnails“, also „Daumennägel“), und wenn man auf eins davon klickt, öffnet sich das angezeigte Bild in einem größeren Format. „Strecke“ heißen solche Bilderreihen, weil auf diese Art mehrere Bilder, die zu einem Thema gehören, in einer bestimmten Reihenfolge hintereinander dargestellt werden können.
Viele Grafikprogramme oder Programme zur Gestaltung von Internetseiten enthalten vorgefertigte Module, mit denen man sehr bequem Fotostrecken erstellen kann. Allerdings ist man dann immer auf die vorgefertigten Layouts solcher Programme angewiesen. Um eigene Layouts entwickeln oder die vorgefertigten Layouts bearbeiten zu können, ist es günstig, zu verstehen, wie solche Fotostrecken funktionieren:

• Unterhalb der aufrufenden Seite gibt es meist drei Verzeichnisse,
  • eins für die „thumbnails“ (thumbs),
  • eins für die Bilder in der gewünschten Zielgröße (images) und
  • eins für die HTML-Dateien, von denen aus die Bilder präsentiert werden (pages).
• Die Bilddateien müssen in der Regel verkleinert werden, damit sie nicht zu viel Platz auf dem Server einnehmen und schnell geladen werden können. Dies geschieht mit einem Grafikprogramm.
• Die HTML-Seiten, auf denen die Bilder präsentiert werden, sollten mindestens zwei Links enthalten,
  • einen, um zum vorhergehenden Bild zurückzuspringen, und
  • einen, um das nächste Bild anfordern zu können.

Wie man sieht, wurde bei diesem Eintrag mit „verschachtelten Listen“ gearbeitet. Man kann sich bei Gelegenheit ansehen, wie das funktioniert. (Es ist ganz einfach.)