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Mal sehen, was draus wird!

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OOoP-Plus (= OpenOffice.org Portable Plus)

September 20th, 2007 · Keine Kommentare

Warum viel Geld für eine Office-Anwendung ausgeben, wenn man verschiedene Office-Anwendungen auch umsonst als Paket bekommen kann? Ein solches Paket gibt es unter dem Namen „Open Office“. Darin sind ein Textverarbeitungs­programm, ein Tabellen­kalkulations­programm, ein Programm zur Erstellung von Präsen­tationen, ein Daten­bank­programm, ein Internet-Browser, ein E-Mail-Programm und viele andere nützliche Dinge enthalten.

Besonders witzig: Das Paket gibt es auch als „portable“ Version, die man auf einem Stick installieren und von diesen Stick aus an jedem beliebigen Rechner starten kann. In der Wikipedia werden ent­spre­chen­de Anwendungen als „PortableApps“ beschrieben. Dort findet man unter den Weblinks auch weiterführende Informationen.

So bietet zum Beispiel Open Office portable ein Programm, mit dem man Passwörter erstellen, verwalten, verbergen und - ganz nach Bedarf - in verschiedene Anwendungen einfügen kann. Die Software heißt KeePass und kann auch für sich allein installiert werden.

Nun könnte gerade mit so einem Programm viel Unfug getrieben werden. Was wäre etwa, wenn das Programm, das meine Passwörter verwaltet, diese heimlich über das Internet an eine bestimmte Adresse schickt?

Hier zeigt sich ein Vorteil von so genannter „Open Source Software“. Open Source - das heißt nichts anderes, als dass der Quellcode der entsprechenden Programme „öffentlich bekannt“ ist. Es gibt also kaum eine Chance, in solche Programme etwas hineinzuschmuggeln, was zum Ausspionieren von Daten geeignet ist. Sollte jemand trotzdem so etwas versuchen, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich schnell entdeckt und der Schaden hält sich in Grenzen.

Zum Ausprobieren genau das Richtige für die Herbstferien!

Tags: mume

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