echt virtuell

Am Beispiel des Berichts über die Berufsberatungskommission, der in dem Entwurf für die neue Seite des Vinzenz-Heims veröffentlicht wurde, sprachen wir darüber, wie wichtig es ist, Personen um Erlaubnis zu fragen, wenn man Bilder von ihnen im Internet veröffentlicht. Dieses Prinzip gilt natürlich auch für unser Weblog.

Anschließend haben wir noch einmal unserer Datenbank-Projekt “mume” geöffnet. Es enthält bisher nur eine Tabelle (”anwes_mi”). Ziel der Stunde war es, der Datenbank eine neue Tabelle “anwes_do” hinzuzufügen. Diese neue Tabelle sollte die gleiche Struktur haben wie die bereits vorhandene Tabelle. Zunächst öffneten wir die vorhandene Tabelle, dann speicherten wir sie unter dem neuen Namen. Das funktionierte auch! Wir hatten nun eine neue Tabelle, sie hieß “anwes_do”. Aber leider war nun die alte Tabelle “anwes_mi” verschwunden.

Ein Blick auf die Syntax der entsprechenden SQL-Kommandos lüftete das Geheimnis: Dort fand sich ein Kommando mit dem Wort “drop”. Dieses Kommando bewirkt, dass die ursprüngliche Tabelle nach dem Speichern unter dem neuen Namen gelöscht wird. Jetzt mussten wir nur die Tabelle “anwes_do” wieder nach “anwes_mi” zurückspeichern, dabei aber darauf achten, dass das Kommando “drop” nicht im Code vorhanden war.

Am Ende haben wir dann die Datensätze in der neu erstellten Tabelle “anwes_do” ergänzt. Dabei erwies sich ein Vorschlag als sehr nützlich: Man konnte die Daten von Schülern, die mittwochs, aber nicht donnerstags am Unterricht teilnehmen, mit den Daten von solchen Schülern überschreiben, nur donnerstags am Unterricht teilnehmen. Das war flott erledigt.

Nachtrag: das mit dem Kopieren der Dateistruktur hätte man einfacher haben können. Zuerst “Operationen” auswählen:

Dann nach unten scrollen und in der eigens dafür vorgesehenen Maske die entsprechenden Eintragungen machen: